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Pressemitteilung

Corona: Zäsur im Bereich Wirtschaft und Finanzen


Corona: Zäsur im Bereich Wirtschaft und Finanzen
Mathias Rady, Esslinger ÖDP-Landtagswahlkandidat stellt fest: „Die Corona-Krise zeigt,
dass wir unsere Wirtschaft umbauen müssen, um sie krisenfester zu machen. Lieferketten
sollten deutlich kürzer werden, und zwar nicht durch einen protektionistischen Wettlauf,
sondern durch faire öko-soziale Abgaben auf Produkte, die den ökologisch-sozialen Standards
der EU nicht entsprechen.“ Staatliche Konjunkturpakete müssen vorrangig
dem Klimaschutz und dem ökologischen Umbau unseres Landes dienen.
Regina Pelzer, Kirchheimer ÖDP-Landtagswahlkandidatin ergänzt: „Dieser Umbau stärkt uns
auch im Wettbewerb des Welthandels nach der Krise. Künftig ist darauf zu achten, dass
staatliche Eingriffe in die freie Preisbildung bei Ausrufung des Katastrophenfalls erfolgen, um
Wucherpreise z.B. bei medizinisch notwendigen Produkten zu unterbinden.“
Die ÖDP fordert: Unternehmen, die Staatsnothilfen erhalten, dürfen keine Dividenen
ausschütten. Während gewinnorientierte Wirtschaftsunternehmen und die größeren
Organisationen der freien Wohlfahrtspflege bereits Finanzhilfen der Bundesregierung
erhalten, gehen viele kleine, privat finanzierte, gemeinnützige Vereine und
Sozialunternehmen bislang oft leer aus. Diese kümmern sich z. B. um Schwerstkranke und
Sterbende, die Demokratieförderung oder die Bereitstellung von Unterkünften und Angeboten
für junge Leute (Jugendherbergswerk, Schullandheime). Diese Organisationen füllen
wesentliche Lücken in der Gesellschaft und brauchen deshalb schnelle und unkomplizierte
Hilfe von der Bundesregierung, so die Öko-Demokraten.
Am 26.02. / 19 Uhr freuen sich die ÖDP Kandidaten/-innen auf einen Live-Talk mit
Interessierten.

oder per Telefon: 02195 / 9449 964 / PIN: 494 557 247
Anregungen per Mail an: mathias.rady@oedp.de
Infos zur ÖDP: www.oedp-bw.de

 

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